Unser Ansatz
Zwei wesentliche Grundsätze leiten unsere Arbeit:
- der Respekt vor den Überlebensleistungen traumatisierter Menschen und
- die Überzeugung, dass positive Veränderungen sowie Entwicklung mit angemessener feinfühliger Unterstützung in allen Lebensphasen möglich sind.
Im Institut arbeitet ein mehrköpfiges und multidisziplinäres Referentinnen-Team. Es besteht aus Psychologinnen, Sozial- und Sonderpädagoginnen – alle natürlich mit fundierten traumapädagogischen Zusatzqualifikationen. In unsere Tätigkeit fließen langjährige Berufserfahrungen sowohl in der stationären und ambulanten pädagogischen Arbeit als auch in Fachdiensten und in Beratungsstellen mit ein. Aus dieser praktischen Erfahrung wissen wir, wie wichtig es ist, aktuelle Erkenntnisse der Psychotraumatologie mit praktischen Handlungsstrategien zu verzahnen. Genau das ist unser erklärtes Ziel – sowohl in den Seminaren, als auch in den Beratungen.
Ein Qualitätsmerkmal unserer Fortbildungen: Besonders substanzielle Module führen wir zu zweit durch. Durch die Anwesenheit zweier kompetenter Seminarleiterinnen ist es möglich, intensiv mit den Teilnehmenden zu arbeiten. Zudem decken wir dadurch ein breiteres Wissens- und Erfahrungsspektrum ab – und nicht zuletzt ist es einfach abwechslungsreicher.
Vernetzung und Austausch sind uns wichtig. Wir sind Gründungsmitglieder der BAG Traumapädagogik und beteiligen uns an der kontinuierlichen Entwicklung der zertifizierten curricularen Weiterbildungen sowie an der Qualitätssicherung von Fortbildungen.
Hier im Institut sind wir absolut überzeugt von den Möglichkeiten und der Wirkung der Traumapädagogik. Wir vermitteln sie deshalb mit Begeisterung und möchten andere damit anstecken.
Veröffentlichungen
Zu unterschiedlichen Themen veröffentlichen wir auch Artikel in Fachbüchern und Fachzeitschriften:
„Transgenerationale Traumaweitergabe im Kinder- und Jugendhilfesystem – Auswirkungen und Umgang".
In: Rauwald, M (Hrsg.) 2013: Vererbte Wunden. Transgenerationale Weitergabe traumatischer Erfahrungen
„Berufsrisiken in der sozialen Arbeit. Abschalten von der Not".
In: Soziale Arbeit. Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete, 04.2012
„Trauma - Flucht - Ankommen? Unterstützung für geflüchtete Kinder und Jugendliche."
In: Familienbande. Zeitschrift für Pflegefamilien: Kulturwechsel. Junge Flüchtlinge in Gastfamilien, 2016
Institutsleitung
Regina Sänger
Diplom-Psychologin und Gestalttherapeutin,
langjährige Erfahrung in verschiedenen Beratungsstellen und in der Kinder- und Jugendhilfe
Jahrgang 1968
Psychologiestudium an der Universität Bremen, Schwerpunkt: Klinische Psychologie
Therapeutische Zusatzausbildung in Integrativer Gestalttherapie
Fortbildungen zu Trauma und Bindung u.a. bei Michaela Huber, Ulrich Sachsse und Karl Heinz Brisch
Berufliche Tätigkeit
Sozialpädagogik: Wohngruppe des Mädchenhauses München (I.M.M.A. e.V.) und der Verselbständigungswohngruppe des CJD Wolfsburg
Psychologische Beratung, Therapie und Fortbildung: in der Frauen- und Mädchenberatung bei sexueller Gewalt e.V. Braunschweig, bei Wildwasser Rotenburg e.V. Beratungsstelle gegen sexualisierte Gewalt an Kindern und Frauen
Psychodiagnostik und Fachberatung: in der Kriseneinrichtung des Mädchenhauses Bremen e.V.
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Team
Silke Thiemann
Diplom Sozialarbeiterin, -pädagogin und Systemische Therapeutin, langjährige Erfahrung in der Kinder- und Jugendhilfe
Jahrgang 1973
Studium der Sozialarbeit/Sozialpädagogik an der Fachhochschule Osnabrück
Zusatzausbildungen: „Traumazentrierte Fachberatung und Traumapäda-gogik“ (DeGPT/Fachverband Traumapädagogik) am Institut Berlin, Systemische Beratung und Therapie (SG), Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT), HPG Psychotherapie, Systemische Supervisorin i.A.
Berufliche Tätigkeit:
Sozialpädagogik: Jugendwohngruppe der Reisenden Werkschule Bremen
Kriseninterventionsdienst: Deutscher Kinderschutzbund Bremen
Beratung: für psychiatrieerfahrene Menschen und Menschen mit seelischen Beeinträchtigungen, IBZ Berlin
Therapie: Therapeutische Wohngemeinschaft für junge Frauen mit Essstörungen, Mondlicht Berlin
Tätig als Systemische Beraterin und Therapeutin in einer Erziehungs- und Familienberatungsstelle; freiberuflich als Referentin, Supervisorin, Beraterin und Therapeutin; Weiterbildungsleitung im Bremer Institut für Traumapädagogik
Nele Peek
B.A. Sonderpädagogin, Traumapädagogin und traumazentrierte Fachberaterin (DeGPT), langjährige Erfahrung in der Kinder-, Jugend- und Flüchtlingshilfe
Jahrgang 1987
Studium „Sonderpädagogik / Kunst und Medien“ an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Weiterbildungen: Traumapädagogik und Traumazentrierte Fachberatung beim Bremer Institut für Traumapädagogik, Traumapädagogische Arbeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen
Berufliche Tätigkeit:
Assistenzlehrerin und Projektkoordination bei Manikjore Seva Sangha (NGO), Indien
Schulintegrationsassistenz (SELAM Lebenshilfe für Menschen mit Behinderungen gGmbH)
Referentinnentätigkeit beim Institut für offene, dialogische und interkulturelle Begegnung (IODIB) und bei der Vietnamesisch Interkulturellen Fraueninitiative in Deutschland (ViFi e.V.)
Beratung und Betreuung von geflüchteten Menschen und Netzwerkbildung als Flüchtlingskoordinatorin/ Integrationsbeauftragte im Flecken Ottersberg
Tätig bei der Flüchtlingshilfe Integrationslotsen Landkreis Verden e.V. in Ottersberg und Weiterbildungsleitung im Bremer Institut für Traumapädagogik
Monika Karpa
Diplom-Handelslehrerin, Supervisorin, systemische Therapeutin (SG), Traumapädagogin und traumazentrierte Fachberaterin (DeGPT); Weiterbildung in Systemaufstellungen
Jahrgang 1960
Lehramts- Studium an der Universität Oldenburg
Berufliche Tätigkeit:
Langjährige Tätigkeit als Lehrerin, Ausbilderin in der 2. Phase und Fortbildungsreferentin in der 3. Phase sowie Supervisorin (Schwerpunkt: Systemaufstellungen) und Beraterin in der Lehrerbildung; traumapädagogische Tätigkeit in der Schule;
Freiberuflich tätig in eigener Beratungspraxis als Referentin, Supervisorin, Coach und Therapeutin
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Verwaltung
Corinna Blanck-Kolb
staatl. anerkannte Ergotherapeutin und Diplom-Psychologin
Jahrgang 1981
Ergotherapieausbildung an der Bildungsakademie Dresden
Psychologiestudium an der Universität Bremen
Berufliche Tätigkeit:
langjährige berufliche Tätigkeit im Bereich Soziale Hilfen VIM in Bremen e.V., Wohnheime für psychisch erkrankte Menschen
verschiedene Ehrenämter
freiberuflich tätig als psychologische Beraterin und Künstlerin
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Kooperation
Marina Hoff
Diplom-Pädagogin
Traumatherapeutin, Mediatorin, Supervisorin, Trauerbegleiterin, Referentin
Berufliche Tätigkeit:Marina Hoff steht Menschen nach belastenden und traumatischen Lebensereignissen sowie in Sterbe- und Trauerprozessen als Traumatherapeutin und Trauerbegleiterin zur Seite.
Außerdem unterstützt sie Institutionen und Vereine als Beraterin, Supervisorin und durch Inhouse- Seminare in den Themenfeldern Traumatisierungen, Trauer und Sterben, Kommunikation und Konfliktkultur.
http://www.ankerlicht-bremen.deEnde Accordion FAQ
Mitbegründerin und ehemalige Partnerin
Margarete Udolf
Diplom-Psychologin,
Fachberaterin für Psychotraumatologie,
Mitarbeit im Institut von 2006 bis 2018